Logopädie in Schleswig-Holstein

Bei uns in der logopädischen Praxis sind Groß und Klein herzlich Willkommen. Unser Wunsch ist es, dass sich alle wohl und aufgehoben fühlen, so dass wir gemeinsam kreativ, individuell und mit Freude das gesteckte Ziel erreichen. Wir sind in den Bereichen der Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen gerne für Sie da und begleiten Sie auf Ihrem persönlichen Weg.

Wir freuen uns auf Sie!

Behandlungsfelder

  • Schluckstörungen (Dysphagien)
  • Aphasien (z.Bsp. nach einem Schlaganfall)
  • Myofunktionelle Störungen
  • Sprachentwicklungsstörungen/-verzögerungen (Bsp. Late Talker)
  • Artikulationsstörungen
  • Auditive Verarbeitungsstörungen
  • Hörtraining (Bsp. bei einer Cochlear-Implantat-Versorgung)
  • Stottern/Poltern
  • Verbale Entwicklungsdyspraxien
  • Dysarthrien/Dysarthrophonie
  • Sprechapraxien
  • Stimmstörungen (Dysphonien)
  • Neurologische Erkrankungen mit logopädischem Störungsbild wie zum Beispiel bei MS, ALS und Parkinson
  • Demenz
  • Rhinophonie

Auch wenn wir oft gefragt werden, ob die Logopädie denn das mit den Füßen sei, passt das tatsächlich gar nicht zu unserem Beruf. Das Wort "Logopädie" leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet wörtlich übersetzt "Sprecherziehung". Allerdings geht es in der Logopädie nicht nur um das Sprechen: allgemein kann man sagen, dass die Therapeut*innen Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen behandeln. Diese einzelnen Bereiche lassen sich noch weiter unterteilen und umfassen viele verschiedene Aspekte und Störungsbilder. In der Therapie geht es neben dem Behandeln der Symptome auch um Prävention, Beratung, Diagnostik und Rehabilitation. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihnen die Logopädie weiterhelfen kann, dann kontaktieren Sie uns gerne direkt oder fragen Sie Ihre Vertrauenspersonen in Arztpraxen, Kindergärten, Schulen oder Pflegeeinrichtungen.

Sollten Sie oder jemand in Ihrer Familie Beschwerden/Symptome aufweisen, dann wenden Sie sich direkt an Ihre Arztpraxis (Hausarzt, Kinderarzt, HNO-Arzt, Zahnarzt, Kieferorthopädie). Dort bekommen Sie dann eine Heilmittelverordnung (Muster 13). Hat man eine Verordnung bekommen, hat man vier Wochen Zeit, um einen Termin zu vereinbaren, da eine solche Verordnung nur diesen Zeitraum lang gültig ist. Da viele Logopädiepraxen aber eine Warteliste haben und Termine meist nur nach über 4 Wochen anbieten können, stellt der Arzt/die Ärztin die Verordnung oft erst kurz vor dem ersten Termin aus. Der Termin ist in der Regel ein festgelegter Termin, der sich wöchentlich wiederholt, bis die Therapie beendet wird.

Um es kurz und bündig zu halten: jeder, der sich durch ein oder mehrere Symptom/e aus den Bereichen der Sprach-, Sprech-, Schluck- und Stimmstörungen gestört oder eingeschränkt fühlt. Die Logopädie ist ein Überbegriff für viele einzelne Bereiche. Diese können Sie unter „Behandlungsfelder“ nachlesen.

Zu Beginn holen wir Sie im Wartezimmer der Praxis ab. Sofern es nicht anders auf der Heilmittelverordnung angegeben ist, dauert eine Therapiesitzung 45 Minuten. In der ersten Sitzung geht es vor allem um die Anamnese, damit wir Sie und Sie uns kennen lernen können. Danach folgt in der Regel die Diagnostik, die uns dann hilft, eine individuelle und auf Sie zugeschnittene Therapie zu planen. Ob ein Kind in der Therapiesitzung von den Eltern/Angehörigen begleitet wird oder allein zurechtkommt, entscheiden wir immer gemeinsam. Damit Sie immer wissen, was in der Therapie gemacht wurde, auch wenn Sie nicht dabei waren, wird die Therapiesitzung in einem Gespräch für Sie zusammengefasst. Je nach Therapie kann es sein, dass Sie Aufgaben für zuhause mitbekommen.

Ein Therapiebegleithund arbeitet gemeinsam mit seinem Halter, der ebenfalls therapeutisch ausgebildet wurde, als Team. Dabei ist der Hund speziell für die Arbeit mit Menschen ausgebildet. Hierbei kann der Hund eine Unterstützung zur Kontaktaufnahme sein und beim Aufbau einer Vertrauensbasis helfen. Außerdem ist der Hund oft ein Motivator, um die körperliche, emotionale, kognitive und sprachliche Aktivierung zu entwickeln. Doch selbst, wenn der Hund nicht aktiv eingesetzt wird, ist seine Anwesenheit oft schon beruhigend und gibt dem Patienten/der Patientin die Möglichkeit, die eigenen Wünsche, Ängste und Gefühle zu verlagern und (oft unbewusst) diese außerhalb „seiner Selbst“ zu verarbeiten.

Unser Team

Name

Sarah Kulpe

Ausbildungsort

Bernd-Blindow-Schule in Heilbronn

Warum ich gerne Logopädin bin

Ich mag die Abwechslung, die mit verschiedenen Störungsbildern einhergeht; alles ist individuell, man kann kreativ sein und ich arbeite sehr gerne mit „Sprache“.

Ein Zitat, das zu mir passt

„A reader lives a thousand lives before he dies.“ (George R.R. Martin)

Lieblingsbuch/-bücher

Die sieben Schwestern, das Parfüm, der Glanz der Seide, die weißen Lichter von Paris, Harry Potter, Herr der Ringe

Zusatzqualifikationen

• Neurofunktions!therapeutin (NF!T)
• K-Taping-Therapeutin im Bereich der Logopädie
• Teilnahme an vielen verschiedenen Fortbildungen

Hobbys

Lesen, Puzzlen, Zeit mit anderen verbringen, Kreativ sein, actiongeladene Unternehmungen, Organisieren von Überraschungen/Events

Ich arbeite gerne in diesem Team, weil…

…wir immer offen miteinander sprechen können, uns gegenseitig unterstützen und helfen und wir gemeinsam lachen können.


Name

Annika Fischer

Ausbildungsort

Medizinische Akademie Hamburg/Asklepios Klinik Harburg

Warum ich gerne Logopädin bin

• Weil ich gerne mit Menschen arbeite
• Weil Sprache und Sprechen in unserer Gesellschaft eine große Bedeutung haben und ein wichtiges Ausdrucksmittel darstellen
• Meinen Patienten dies zu ermöglichen, erfüllt mich

Ein Zitat, das zu mir passt

„Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts.“

Lieblingsbuch/-bücher

Der kleine Prinz (A. de Saint-Exupéry)

Zusatzqualifikationen

• Fachkraft für tiergestützte Therapie • Diplom-Sozialpädagogin/Dipl.-Pädagogin

Hobbys

Ich liebe es, in der Natur aktiv zu sein, mit Maya die Wälder zu erkunden. Ob zu Fuß, mit dem Rad o. auf dem SuP-Board. Handarbeit, Herstellung von Hundeaccessoires, Nähen, Stricken

Ich arbeite gerne in diesem Team, weil…

…wir sowohl fachlich als auch menschlich einige Gemeinsamkeiten haben. Ich schätze das anerkennende und respektvolle Miteinander und die gegenseitige Unterstützung in schwierigen Situationen.


Name

Cathrin Fehring

Ausbildungsort

Werner-Otto-Institut Hamburg

Warum ich gerne Logopädin bin

Ich liebe die Arbeit mit vielen verschiedenen Menschen und den Umgang mit Sprache. Außerdem kann ich in diesem schönen Beruf meine Kreativität ausleben.

Ein Zitat, das zu mir passt

„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)

Lieblingsbuch/-bücher

„Wer die Nachtigall stört“ von Harper Lee

Zusatzqualifikationen

25 Jahre Berufserfahrung mit diversen Fortbildungen in z.Bsp. PLAN (Patholinguistischer Ansatz nach Kauschke/Siegmüller) und KIDS (Kinder dürfen stottern)

Hobbys

Aquarellmalerei, Yoga, Ballett, Lesen

Ich arbeite gerne in diesem Team, weil…

…hier Freundlichkeit und ein wertschätzender Umgang miteinander groß geschrieben wird.


Name

Maya (Tales of Mystery)

Ausbildungsort

„Fellzeiten“ in Bad Oldesloe

Warum ich gerne Logopädin bin

Weil ich gerne arbeite, immer etwas dazu lernen möchte. Weil ich für ein Leckerli gerne Tricks mache und mich gern in der Nähe von Menschen aufhalte; zu Kindern fühle ich mich besonders hingezogen, weil sie lustig und lebendig sind

Ein Zitat, das zu mir passt

„Hunde sprechen – aber nur mit denen, die zuhören können.“ (O. Pamuk)

Lieblingsleckerlies

„Hunde-Spaghetti“, Kaninchenohren, Frauchens selbstgebackene Leberwurstleckerlies und Käse

Besonders aufgeregt bin ich, wenn…

…mir ein Kaninchen vor die Nase hoppelt oder mein Freund Eddy zu Besuch kommt. Ansonsten bin ich eher der unaufgeregte Typ Hund und arrangiere mich mit den meisten Situationen.

Hobbys

• Futterdummy (und andere Gegenstände apportieren
• Dinge erschnüffeln
• Auf Holstabel klettern und auf Baumstämmen balancieren
• Mit Hundefreunden in der Natur sein

Ich arbeite gerne in diesem Team, weil…

• Die Zweibeiner alle sehr nett zu mir sind
• Ich gerne für Glückshormone sorge und meinen Zweit-Job als Feelgood-Manager sehr ernst nehme
• Weil es in jedem Therapieraum eine Leckerli-Schublade gibt